2. Bundesliga: Bremen ringt Darmstadt in Überzahl nieder

Christian Groß (Werder Bremen), über dts Nachrichtenagentur


Foto: Christian Groß (Werder Bremen), über dts Nachrichtenagentur

Bremen (dts Nachrichtenagentur) – Am 27. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der SV Werder Bremen daheim gegen den SV Darmstadt 98 mit 1:0 gewonnen. Die stark ersatzgeschwächten Hanseaten verlegten sich zu Beginn auf eine stabile Defensive, die Lilien hatten mehr Zug zum Tor.

Die größte Chance der Anfangsphase hatte aber Werder in der zwölften Minute, als Dinkci nach Steilpass von Füllkrug allein vor Schuhen am Keeper scheiterte. In der 23. Minute geriet 98 dann in Unterzahl, als Gjasula Schmid mit durchgestrecktem Bein am Knie traf und nach VAR-Überprüfung Glattrot gezeigt bekam. In der Folge wurde Grün-Weiß spielbestimmender. In der 26. Minute hatte Füllkrug die Möglichkeit, nach Pass von Schmid war Schuhen aber auf dem Posten und den Abpraller bugsierte der Stürmer auch vorbei.

In der 43. Minute setzt Schmid dann Schmidt in Szene, der kurz vor dem Tor etwas die Orientierung verlor und letztlich die Kugel nur an den linken Pfosten drückte, beim Nachschuss von Dinkci stand Schmidt dann selbst im Weg. Bis zur Pause hatte die Werner-Elf in Überzahl mehr von der Begegnung. Bald nach Wiederanpfiff erlöste Füllkrug die Norddeutschen aber in der 52. Minute, als nach feinem Direktpassspiel Dinkci von links in den Rückraum flankte und der 29-Jährige routiniert rechts unten einschoss. Auch im Anschluss erhielt der SVW den Druck aufrecht, auch wenn die Hessen gut dagegenhielten.

In der 63. Minute setzte sich Dinkci über links durch, hatte im Duell mit dem Torwart dann aber das Nachsehen. In der 78. Minute hatte Schmid die Chance zum Zweiten auf dem Fuß, streichelte das Leder vom Strafraumrand aber leicht abgefälscht an den rechten Pfosten. Der knappe Vorsprung reichte jedoch, die Lieberknecht-Elf musste sich geschlagen geben. Damit klettert Bremen punktgleich mit Tabellenführer St. Pauli auf Rang zwei, Darmstadt rutscht auf Platz drei ab.

dts Nachrichtenagentur

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