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Frankfurt (ots)

Gemessen an der Zahl der Friedensappelle an Ostern müsste der Krieg gegen die Ukraine bald enden. Doch fehlt Papst Franziskus die politische Macht und China der politische Wille, den russischen Autokraten Wladimir Putin dazu zu bringen, die Waffen schweigen zu lassen. Erschwerend kommt hinzu, dass eine durchsetzungsfähige Idee fehlt, wie der militärische Konflikt in der Ukraine gelöst werden kann. Dazu liegen die Vorstellungen darüber, was Frieden bedeutet, zu weit auseinander. Auch über den Weg dorthin wird gestritten. Und mögliche friedensstiftende Akteure wie Brasilien scheinen nicht bereit, den Worten Taten folgen zu lassen. Ähnlich unübersichtlich wie auf dem internationalen Parkett ist es auf der nationalen Bühne. Hierzulande lassen sich drei Fraktionen identifizieren, die mit unterschiedlichen Mitteln Frieden für die Ukraine erreichen wollen. Wenn eine Bewegung aber weder einen einfachen Slogan noch eine Anführerin oder einen Anführer hat, bleibt sie schwach und ohne Einfluss.

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