Lernrückstände gemeinsam aufholen / Baden-württembergische Kultusministerin …

VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V.

Stuttgart/Solingen (ots)

– Erfolgreiche Kooperation von Schulen und Nachhilfeschulen im Rahmen des Corona-Aufholprogramms „Lernen mit Rückenwind“ in Baden-Württemberg.

– Lob aus Berlin für die Umsetzung des Corona-Aufholprogramms in Baden-Württemberg.

– Kultusministerium und VNN wollen Austausch über optimale Förderung der Schülerinnen und Schüler fortsetzen.

„Lernen mit Rückenwind“ ist ein Erfolg: Das Programm wird im Schuljahr 2022/2023 fortgesetzt und die bisherige Zusammenarbeit soll weitergeführt werden. Das ist das Zwischenfazit nach sechs Monaten Laufzeit dieses Programms und der Wunsch von Theresa Schopper, Kultusministerin von Baden-Württemberg. Im Gespräch mit dem VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V. lobte die Ministerin die erfolgreiche Kooperation mit den externen Partnern und stellte ihre Wünsche zur Weiterentwicklung des Programms vor.

Lob aus Berlin für baden-württembergische Kultusministerin

Das vom Bund beschlossene Corona-Aufholprogramm für die Schulen stellt die Bundesländer vor große Herausforderungen. „Die Schulen sind aufgrund der Auswirkungen durch die Pandemie belastet“, weiß Schopper. „Es war daher sinnvoll, auch auf etablierte Strukturen im Bereich der Nachhilfe und bei Unternehmen mit langjähriger Nachhilfeerfahrung zurückzugreifen und damit weitere Möglichkeiten in Ergänzung zur Förderung der Schülerinnen und Schüler durch Bestandspersonal und Unterstützungskräfte zu nutzen.“ Dass diese Entscheidung richtig war, zeigen die Erfolge und das Lob aus Berlin: Das baden-württembergische Kultusministerium habe das Programm im Sinne des Bundes bestmöglich umgesetzt.

Organisation und Umsetzung mit eigenen Lehrkräften durch VNN

„Die Nachhilfeschulen des VNN übernehmen als Kooperationspartner der öffentlichen Schulen viele organisatorische Aufgaben und auch die Auswahl der eigenen Lehrkräfte. Damit und mit der Durchführung des Aufholprogramms nehmen sie den Schulleitern viel Arbeit ab“, erklärte Matteo Stockmann, Mitglied des VNN und Mitinhaber der „Einfach Nachhilfe GmbH“. Durch die Übernahme dieser Aufgaben haben die externen Partner zur erfolgreichen Umsetzung von „Lernen mit Rückenwind“ beigetragen.

Breite Akzeptanz auf Seiten der Schulen

Achim Jauernig, Schulleiter einer Kooperationsschule, beschreibt die erfolgreiche Zusammenarbeit: „Nach anfänglichen Bedenken und Unsicherheiten entwickelte sich die gegenseitige Akzeptanz bei Schülerschaft und externen Nachhilfekräften. Das positive Feedback der Schülerinnen und Schüler löste weitere Anfragen zu ‚Lernen mit Rückenwind‘ in den Klassen aus. Aufgrund der wirklich guten Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner wollen wir die Zusammenarbeit im Schuljahr 2022/2023 gerne fortführen.“

Landeselternbeirat fordert Ausweitung des Programms

Der Vorsitzende des Landeselternbeirats, Michael Mittelstaedt, fordert eine Ausweitung des Programmes: „Da mittelfristig nicht genügend Lehramtsstudierende und damit Nachwuchslehrer herangezogen werden können, funktioniert die Förderung nicht ohne qualifizierte und engagierte externe Partner aus dem Bildungsbereich. Die Vera- und IQB-Ergebnisse machen deutlich, dass die Defizite groß sind und Hilfe jetzt erforderlich ist. ‚Rückenwind‘ kann nur der Anfang einer erheblich größeren Anstrengung zum Wohl unserer Kinder sein.“

Kultusministerin erfreut über Erfolge des Programms

Schopper freut sich über die Rückmeldungen aus der Praxis und über die Fortführung im neuen Schuljahr, denn „Lernen mit Rückenwind“ sei weiterhin notwendig, da das Programm helfe, Lernrückstände und Lücken im sozial-emotionalen Bereich zu schließen, die Zahl der Wiederholer zu reduzieren und die Schülerinnen und Schüler im Sinne einer gelingenden Bildungsbiografie zu unterstützen.

Der Ministerin ist es zudem wichtig, alle Schülerinnen und Schüler in den Blick zu nehmen: „Unser Hauptaugenmerk liegt auf den Basisfächern und auf den Kindern und Jugendlichen, die besonders Unterstützung beim Aufholen der Lernrückstände benötigen und denen es an Hilfe mangelt. Wir haben aber die Förderung aller Schülerinnen und Schüler im Blick, etwa im sozial-emotionalen Bereich.“

Pressekontakt:

VNN Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V.
Matteo Stockmann
Vorstand für die Zusammenarbeit mit Schulen und Politik
Geschäftsführer Einfach Nachhilfe GmbH
E-Mail: Matteo.Stockmann@nachhilfeschulen.org
Telelefon: 06221 416 2031
www.nachhilfeschulen.org

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Quelle: Presseportal.de

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