Hallo Naturfreunde,
der April zeigt sich heute erwartungskonform. Sonne, Regen, Wind und Wolken. Schnee fehlt noch, aber es ist ja noch nicht mal 16Uhr. So solls sein.
Erfolgsmeldungen:
1) Neubaugebiete:
Ekki hat 100 Mehlschwalben Nester und 18 Rauchschwalben Nester verteilt und anbringen lassen. Leider werden noch immer Nester zerstört oder weg-saniert. Und so ein Nest zu bauen ist ausgesprochen mühsam, ganz abgesehen davon, dass es kaum noch Schlammpfützen gibt. Hoffentlich spricht sich rum, wie viele Plagegeister die Schwalben essen. Der Besuch auf Balkon und Terrasse wird so viel angenehmer. Zum Nest gibts auch ein Kot-Brett. So fällt. nix zu Boden oder verschmutzt die Wand. Wenn die Nester alle belegt sind und noch Nachfrage besteht, werden wir diese Aktion bestimmt wiederholen.
Und hier noch eine Seite vom Landesverband zum Thema Schwalben: https://baden-wuerttemberg.nabu.de/news/2023/maerz/33169.html
2) Rettungsdienste:
Ekki und seine Helfer haben in den letzten Wochen 162 Kröten und 3 Frösche über die Straße getragen. Das sind deutlich weniger als in den Vorjahren. Das wird leider auch von anderen Helfern in anderen Gemeinden berichtet.
3) Sammelstellen:
Text Ekki Ebert:
„Ausgediente Handys in den Hausmüll zu werfen, schadet der Umwelt und ist deshalb gesetzlich verboten. Außerdem gehen dabei zu viele seltene Erden verloren und weitere Rohstoffe müssen unnötigerweise abgebaut werden. Im Vordergrund steht für den NABU daher die Wiederaufbereitung und – falls erforderlich – die Reparatur von Mobilgeräten, um die Nutzungsdauer eines Handys zu erhöhen. Beim Kauf eines neuen Handys bitte das vorangegangene ausgemusterte Handy möglichst schnell in die NABU-Handysammlung geben. So ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich eine Wiederaufbereitung lohnt und erfolgt. Hierdurch wird die Nutzungsdauer verlängert und die Umwelt geschont.“
Seit ein paar Tagen können alte Handys und Tabletts, Ladekabel usw dem NABU gespendet werden. Es gibt zwei Sammelstellen in Wertheim: Einmal im Biohof Klein in Sachsenhausen und einmal im Service-Zentrum der Stadtwerke. Bitte löscht vorher alle persönlichen Daten. Fotos, Adressen, usw.
4) Zufallstreffen:
Beim Spazierengehen traf ich die Alexandra Hollenbach. Ein interessantes Gespräch. Danke. Von Alexandra ist folgender Text und der Anhang dazu:
„Liebe Leserinnen und Leser,
wussten Sie eigentlich, dass Stadttauben verwilderte Haustiere sind? Gerade deswegen wäre es wichtig, dass unsere Stadttauben tiergerecht behandelt würden. Um dies zu erreichen sind Taubenhäuser eine perfekte Einrichtung. In mehr als 80 Städten Deutschlands haben sich Taubenhäuser etabliert. Neben einer artgerechten Haltung, wird die Population durch Eieraustausch im Gleichgewicht gehalten. Die Verschmutzung der Städte nimmt hierdurch ab und auch die Behandlung erkrankter Tauben, die auch unsere heimischen Wildvögel anstecken können, ist hiermit leichter zu handhaben. Die Tauben leben auf der Straße etwa drei Jahre. Bei tiergerechter Behandlung kann die Lebensdauer bis zu 15 Jahre betragen. Ein weiteres Zeichen dafür, dass unsere Tauben keine tiergerechte Haltung erfahren.
Was für den einen die „Ratten der Lüfte“ sind, sind für den anderen die „Friedenstauben“.
Anbei übersende ich Ihnen noch das vorläufige Konzept zu Ihrer Information.
Liebe Grüße
Alexandra Hollenbach
NABU Wertheim,
Ekkehardt Ebert
Der Beitrag NABU Wertheim: Stadttauben, Neubaugebiete, Rettungsdienste und Sammelstellen erschien zuerst auf Wertheim24.de.
RayMediaNews / Wertheim24.de
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