Neubau der Polarstern II – Ein Meilenstein für exzellente Forschungsarbeit

Gute Nachricht für Bremen und Bremerhaven

Die Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion hat Mitte September das Alfred-Wegener-Institut und das Forschungsschiff Polarstern in Bremerhaven besucht. Vertreten wurde sie durch Oliver Kaczmarek, Holger Mann und Ye-One Rhie. Staatsministerin Sarah Ryglewski und Uwe Schmdit, Abgeordneter aus Bremerhaven.

In einem Austausch mit Oberbürgermeister Melf Grantz, Staatsrat Dr. Olaf Joachim und Senatorin Dr. Claudia Schilling informierten sich die Gäste zunächst über Bremerhaven als Wissenschaftsstandort. Anschließend stellten Professorin Antje Boetius, Dr. Uwe Nixdorf und Detlef Wilde die Forschungsarbeit des Alfred-Wegener-Instituts vor, das international führend in Meeres-, Küsten- und Polarforschung ist. Dazu gehörten nicht nur Einblicke in die bisherige und künftige Forschungsarbeit, sondern auch eindringliche Worte zur Dramatik von Klimakrise und Artensterben.

Umso mehr Mut machte danach der aktuelle Stand bei der Polarstern II, die ab 2027 das jetzige Forschungsschiff ablösen soll. Zuvor war es bei den Haushaltsverhandlungen 2022 gelungen, zusätzliche Gelder zu verankern und dadurch die Projektausschreibung zu starten. So ist die Grundlage gelegt, damit Deutschland auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur internationalen Polarforschung leistet.

Highlight des gemeinsamen Termins war der Besuch der Polarstern, die seit ihrer Rückkehr aus der Arktis in Bremerhaven ankert. Kapitän Moritz Langhinrichs gab den Entscheidungsträger:innen einen Einblick in Leben und Arbeiten von Crew und Forschenden. Zu entdecken gab es viel: von der Schiffsbrücke bis hin zu den Laderäumen und Laboren.

Nach dem Besuch erklärte Oliver Kaczmarek, forschungspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion: „Wir sehen, dass in Bremerhaven exzellente Forschungsarbeit geleistet wird, die gerade mit der Polarstern international einzigartig ist. Daher war ein Meilenstein, dass wir die Fortsetzung dieser Arbeit mit einem neuen hochmodernen und nachhaltigem Forschungsschiff sichern konnten. Für uns als SPD-Bundestagsfraktion bleibt es dabei: die Erkenntnisse aus Meeres-, Küsten- und Polarforschung sind unverzichtbarer Bestandteil, um die Herausforderungen für Klima und Umwelt bewältigen zu können.“

Staatsministerin Sarah Ryglewski sagte: „Der Neubau der Polarstern II ist eine gute Nachricht für Bremen und Bremerhaven als Polarstern-Heimathafen sowie insgesamt für den internationalen Forschungsstandort Deutschland. Der Bau des moderneren Schiffes ist sehr wichtig, um Deutschlands führende Rolle in der internationalen polaren Klima-, Ozean- und Biodiversitätsforschung langfristig zu sichern. Und ein Beweis dafür, dass wir es ernst meinen, mit einem zentralen Versprechen der Ampel-Koalition, moderne Technologien für wettbewerbsfähige und klimaneutrale Industrie voranzutreiben sowie Biodiversität und Nachhaltigkeit zu fördern. Nicht zuletzt wäre der Auftrag ein Gewinn für die deutsche Werftindustrie, der Innovationen ‚Made in Germany‘ fördern und hiesige Arbeitsplätze sichern kann.“

Original Quelle SPD

Bilder Quelle: Pixabay / Copyright SPD/Fotograf

 

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RayMediaNews / Wertheim24.de

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