NRW kündigt „regional gerechte Verteilung“ der Windenergie an

Neue Westfälische (Bielefeld)

Bielefeld (ots)

Düsseldorf. Das Land Nordrhein-Westfalen will einige Regionen beim Ausbau der Windenergie weniger stark fordern. NRW-Bau- und Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) kündigt eine „regional gerechtere Verteilung“ an, wie sie der in Bielefeld erscheinenden „Neuen Westfälischen“ (Freitagausgabe) sagte. Die Landesregierung werde für die Regionen im Land einzelne Flächenbeitragswerte erstellen. Gegenden, die heute schon viel Windenergie lieferten, wie zum Beispiel der südliche Raum Ostwestfalen-Lippes, sollen mehr berücksichtigt werden, so Scharrenbach. Dafür will das Land konkrete Gebiete ausweisen. Nur in diesen sogenannten „Go-To-Areas“ sollen künftig Windkraftanlagen entstehen dürfen, so die Ministerin weiter. Die Kommunen sollten „raus aus der Planung“. Stattdessen werde das Land mitsamt Bezirksregierungen verstärkt entscheiden, wo Windräder entstehen sollen. Das verkürze den Prozess, so Scharrenbach.

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