
Freiburg (ots)
Wird doch nicht alles schlimm, wie so viele prophezeien? Könnte man meinen. Immerhin haben die Steuerschätzer ausgerechnet, dass Bund, Länder und Kommunen bis 2026 rund 126 Milliarden Euro mehr in der Kasse haben werden als noch im Mai angenommen. (…)Doch trotz dieses Zuwachses ist Vorsicht angebracht. Zum einen befindet sich die Wirtschaft in einer Phase der Unsicherheit, in der Prognosen, die auf bestimmten Annahmen beruhen, schnell an Aussagekraft verlieren können. Möglicherweise bricht die Wirtschaft nämlich stärker ein als angenommen, weil Verbraucher mehr sparen und andere Länder weniger Güter aus Deutschland abnehmen als erwartet. Zum anderen ist das Steuerplus eine Folge der gestiegenen Inflation. (…) Der vermutete Geldsegen ist also trügerisch. Ausgabendisziplin ist da die sichere Variante. http://www.mehr.bz/khs301j
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